TEUER MUSS NICHT GUT SEIN – BELIEBTE SNEAKER FALLEN DURCH TEST

Tragen Sie vielleicht jeden Tag Markenschuhe, die gar nicht das halten, was sie versprechen?

Die Schweizer Fernsehserie «Kassensturz» und das Konsumentenmagazin «K-Tipp» schickten 14 der meistverkauften Sneaker in ein Schuhlabor, um sie auf ihre Robustheit zu prüfen. Geprüft wurden die Biege- und Abriebfestigkeit der Sohle, die Robustheit des Fersenfutters und ob heikle Rückstände aus der Schuhproduktion gefunden werden. Dabei fällt auf: Über ein Drittel der Sneaker fällt durch den Test.

Teure Schuhe mit "genügend"

Am schlechtesten schneiden Geox und New Balance mit einer Note von 2,9 ab. Beide Sneaker fielen beim Biegetest negativ auf: Bei Geox löste sich ein Stück der Sohle ab, bei New Balance bildete sich ein Schlitz. Geox – der einzige Hersteller, der zu seiner ungenügenden Note Stellung beziehen wollte – teilt mit, die Schwächen seien nicht bekannt, die Testresultate sollen aber überprüft werden.

Auch die Nike Air Force 1 '07 trugen Schaden an der Sohle davon, bei den Converse All Stars war das Obermaterial total durchgescheuert und beim Asics Japan S hielt das Innenfutter den Tests nicht genügend stand. Die teuersten getesteten Schuhe von Hugo Boss und On für 230 beziehungsweise 190 Franken schafften es mit Ach und Krach auf die Note 4.

Adidas und Puma glänzen

Puma Suede Classic und das Modell Stan Smith von Adidas erhielten die besten Noten. Sie hielten den Robustheitstests stand und es konnten keine Schadstoffe gefunden werden.

(VOL.AT)

2024-04-24T14:48:20Z dg43tfdfdgfd